Klassentheater in den Klassen 6a und 6d

„Die Welt: Am Anfang, am Arsch, im Wandel“, so lautete das Stück des Theaters Kormoran, das am Dienstag, 13.03., vor und mit den Klassen 6a und 6d aufgeführt wurde.

Die Handlung:

„Zwei SpielerInnen kommen in die Schulklasse und bringen geheimnisvolle Kisten mit:
Das Spiel um unsere Zukunft kann anfangen!
Nachdem Tod gestorben ist, planen die 4 apokalyptischen
Reiter Hunger, Krieg, Pandemie und UWE (kurz für Umweltverschmutzung und Klimakatastrophe) unsere Zukunft. Und die sieht nicht rosig aus. Können Tod-Junior, KI und die Schüler*innen das Morgen noch lebenswert gestalten?
Wir leben in einer krisenhaften Welt: Klimawandel, Kriege,
Pandemie. Vor diesem Hintergrund erleben viele Kinder die eigene Zukunft als ungewiss und bedrohlich. Lieber nicht dran denken?
Doch – gerade jetzt wollen wir einen Blick in diese Zukunft wagen:
Gemeinsam mit den SchülerInnen suchen die PerformerInnen
nach Wegen, wie die Menschen sich in diesen neuen Lebensumständen zurechtfinden können. Die Zukunft ist anders
als die Gegenwart, mit Einschränkungen aber auch mit Möglichkeiten. Mit Kleber, Stift, Silberfolie und Bewegung entwickeln die Kinder Ideen und skizzieren Szenarien einer fernen Zukunft: Was gibt es zu essen an einem Ort, der unter Wasser steht? Wie leben die Menschen, wenn sie unter der Erde leben? “

Theaterkurs 12 und 13: Ein großer Erfolg!

Rappelvoll war unser Theatersaal am Dienstag, 13.03. Unter dem Titel „Die Zukunft ist das, was Ihr aus ihr macht!“ präsentierte der Theaterkurs 12 und 13 ein eigenes Stück, in dem sich die SchülerInnen mit Zukunftsperspektiven und Zukunftsvisionen auseinandersetzten.

Die Aufführung begeisterte – die SchauspielerInnen wurden mit großem Applaus bedacht. Leider bleibt es vor dem Hintergrund der anstehenden Prüfungsphase unserer AbiturientInnen bei dieser einen Aufführung…

Süderelbe liest mehrsprachig

Das Projekt „STS Süderelbe liest mehrsprachig“

Die Russischfachschaft unserer Schule hat Anfang 2024 das Projekt „STS Süderelbe liest mehrsprachig“ durchgeführt. Das Projekt zeigte, dass die Schüler:innen der STS Süderelbe nicht nur auf Deutsch, sondern auf verschiedenen Sprachen lesen. Am Projekt haben Angelina, Niranaz und Sofia aus der 7d, Vlad aus der 7g, Jennifer aus der 9v und Dmitrij aus der 10b teilgenommen. Die Bücher, die die Teilnehmenden gelesen haben, sind auf Englisch, Russisch, Arabisch, Ukrainisch und Türkisch! Eine Vielfalt an Sprachen!

Das Projekt zeigt, wie vielfältig die Welt der Bücher ist. Die Geschichten in den Büchern entführen uns in verschiedene Welten und nehmen uns in andere Länder und an unbekannte Orte mit. Unsere Schüler:innen lesen zum Beispiel auf Russisch von Piraten, die in fernen Zeiten über die Ozeane reisen, um heißgeliebtes Gold zu rauben. In einem anderen vorgestellten Buch geht es um die Welt der Märchen mit Zauberwesen und sprechenden Tieren. In den von den Schüler:innen ausgesuchten Büchern auf Englisch geht es um die lustigen Abenteuer eines albernen Teenager-Mädchens. Ein anderes Buch nimmt uns mit nach Italien und erzählt uns eine spannende Krimi-Geschichte über die Abenteuer eines Mitgliedes der italienischen Mafia. Im Buch auf Türkisch geht es um die mystischen Fähigkeiten eines Mädchens, das durch seine magischen Kräfte das Wetter kontrollieren kann. So aufregend und vielfältig sind die Bücher, die unsere Schüler:innen lesen!

Es ist toll, dass unsere Schüler:innen solche interessanten Bücher auf mehreren Sprachen lesen. Das ist eine echte Bereicherung! Wir sind stolz auf unsere lesenden Schüler:innen! Weiter so!

Brieffreundschaft auf Russisch mit Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

Brieffreundschaft auf Russisch mit Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

Das Erlernen einer neuen Sprache bietet nicht nur die Möglichkeit, die Kommunikation zu verbessern, sondern erleichtert auch das Knüpfen neuer Freundschaften und Bekanntschaften. Muss man dafür weit reisen? Unsere Antwort lautet: „Nein!“ Der Russischkurs des Jahrgangs 7 unserer Schule hat nämlich kurz vor Beginn des neuen Jahres 2024 Brieffreundschaften mit Russischlerner:innen der Gyula Trebitsch Schule Tonndorf – am anderen Ende Hamburgs – begonnen.

Eine Brieffreundschaft schafft nicht nur neue Freundschaften, sondern ermöglicht es den Schüler:innen beider Schulen auch, die keineswegs einfache kyrillische Schrift auf unterhaltsame Weise zu erlernen und die Themen aus dem Lehrbuch mit Gleichaltrigen im echten Leben anzuwenden. Und das noch mit viel Spaß!

Beide Gruppen haben zunächst erste Briefe verfasst, in denen sie sich auf Russisch vorgestellt und einander alles Gute für das neue Jahr gewünscht haben. Nun haben sowohl unsere Schüler:innen als auch ihre Brieffreund:innen aus Tonndorf gegenseitige Fragen wie: „Welche Hobbys hast du?“, „Was kann man am anderen Ende Hamburgs alles machen?“ und „Wann werden wir uns treffen?“. Auf diese und andere Fragen werden unsere Schüler:innen selbstverständlich Antworten erhalten und auch selbst geben, denn das Schreiben der nächsten Briefe ist bereits für diesen Monat vorgesehen. Spätestens vor den Sommerferien ist außerdem geplant, eine Videokonferenz oder ein persönliches Treffen der beiden Russischkurse zu organisieren. Dies soll unseren Schüler:innen die Möglichkeit bieten, sich noch besser kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse dadurch zu erweitern.

Wir freuen uns sehr, dass die Russischlerner:innen unserer Schule nun die Gelegenheit haben, Russisch nicht nur im Rahmen des Unterrichts zu nutzen, sondern auch im realen Leben anzuwenden! Wir sehen mit Freude den nächsten Briefen unserer Brieffreund:innen aus Tonndorf entgegen!

von Olga Dosta

Interviewprojekt der 9e mit Bent Andresen, HSV

Im Rahmen des Faches „Projekte in Klassen“ führte eine Gruppe aus der 9e ein PodCast-Interview mit Bent Andresen aus der Mannschaft des HSV in der 2. Bundesliga. Hier kann das Interview nachgelesen werden:

HSV-Interview mit Bent Andresen:
Interviewer: Wie heißt du und wie alt bist du?
Wir kennen dich, aber die anderen nicht deswegen musst du dich
einmal vorstellen.

Bent Andresen: Ich bin Bent Andresen und ich bin 21 Jahre alt.

Interviewer: Auf welcher Position spielst du?

Bent Andresen: Ich bin Linksverteidiger

Interviewer: Wo hast du mit Fußball angefangen und was war dein
erster Verein?

Bent Andresen: Mein erster Verein war der Niendorfer TSV.

Interviewer: Warum hast du mit Fußball angefangen?

Bent Andresen: Es liegt schon in meiner Familie. Mein Opa hat
Fußball geliebt, mein Vater eher nicht so – ich denke es liegt in
meinen Genen und dann hat jeder kleine Junge mal Fußball
ausprobiert und dann bin ich auch da reingerutscht.

Interviewer: Wie wird man in der Jugend am besten gescoutet?

Bent Andresen: Ich würde sagen es kommt in der Jugend eher
drauf an, dass man in der höchsten Liga spielt und dann passiert
es von alleine. Wenn du von der U14- ich glaube da ist die höchste
Liga Oberliga- wenn du dann in der Oberliga spielst, dann gehst du
automatisch mit einem guten Verein mit. Wenn du das Talent hast,
dann bleibst du nicht unentdeckt.

Interviewer: Warum hast du mit Fußball angefangen?

Bent Andresen: Also es ist halt – irgendwo hab ich die Liebe zum
Fußball entdeckt und dann habe ich gar nicht daran gedacht
aufzuhören und wurde irgendwann gut darin.

Interviewer: Wie viel verdienst du?

Interviewer: Nur wenn du es sagen darfst.

Bent Andresen: Über Geld spricht man nicht.

Interviewer: Wie lange spielst du beim Hamburger SV?
Bent Andresen: Dass ist jetzt mein 6. Jahr

Interviewer: Bist du hier zufrieden?

Bent Andresen: Ich bin sehr zufrieden.

Interviewer: Also wer war dein berühmtester und härtester Gegner?
Bent Andresen: Also ein Gegner hab ich jetzt nicht ich habe zwar
ein paar Namen gegen die ich schon mal gespielt habe. Dazu
gehört Jamal Musiala und mit Florian Wirtz habe ich zusammen
gespielt. Der härteste Gegner würde ich jetzt sagen war Karamoko
Dembélé als ich gegen England gespielt habe.

Interviewer: Warum hat es ihn so stark gemacht, warum war es so
schwer ihn zu verteidigen?

Bent Andresen: Also an sich was er am Ball gemacht hat war gar
nicht mal so schwer zu verteidigen, das einzige war halt das er auf
den ersten drei Metern unglaublich schnell war, wenn er dann ein
Haken gemacht hat, kommst du nicht hinterher.

Interviewer: Wer ist hier beim Hamburger SV dein Vorbild?

Bent Andresen: So ein richtiges Vorbild habe ich nicht, aber wenn
ich jetzt auf meine Position schaue, dann wäre es Miro Muheim
oder früher dann Tim Leibold.

Interviewer: Was sind deine Ziele und was ist dein Traumverein?

Bent Andresen: Meine Ziele sind auf jeden Fall jetzt erstmal mich
als Profi zu festigen, wenn ihr jetzt vom Traumverein redet dann ist
es bei mir Real Madrid.

Interviewer: Wie ernährst du dich eigentlich?
Interviewer: Also Ernährungsplan?

Bent Andresen: Also so einen konkreten Ernährungsplan haben wir
nicht, aber wir frühstücken meistens hier beim HSV und
Mittagessen gibt es hier dann auch und ich vertraue den Köchen
das sie uns keine Scheiße anbieten, sondern das wir vernünftig
essen und dann abends bei mir meistens Reis, Nudeln bisschen
Hähnchen ganz normal.

Interviewer: Wie oft trainiert ihr so in der Woche?

Bent Andresen: Meistens einmal oder zweimal am Tag, dass heißt
wir trainieren insgesamt 5 bis 6 mal plus Spiel.

Interviewer: Also so gut wie jeden Tag?

Bent Andresen: So gut wie jeden Tag, bis auf einen Tag der ist
meistens frei.

Interviewer: Was ist dein bester Tipp für jemanden der anfangen
möchte Profi Fußballer zu werden?

Bent Andresen: Mein bester Tipp?

Bent Andresen: Muss ich kurz überlegen, ich glaube das Fußball
mittlerweile sehr verkopft ist und ich denke das der mentale
Aspekt, dass man an sich selbst glaubt und immer weiter zu
machen, dass das mit am wichtigsten ist, also das würde ich
denjenigen empfehlen und mitgeben.
Sehr viel selbstbewusst sein.

Interviewer: Was sind deine Stärken und deine Schwächen?
Bent Andresen: Meine Stärken sind auf jeden Fall Dribbling und
1gegen1 und gerade auch dieses zwischen dem Linien bewegen
und auch mal in die Tiefe zu sprinten das sind so meine
Fähigkeiten und meine Schwächen sind, dann eher so was wie vielleicht noch bisschen Körperlichkeit, so Kopfball-Duelle das sind
dann eher meine Schwächen.

Interviewer: Wer ist deine Lieblingsspieler?

Generell ist es Cristiano Ronaldo für meine Position war es damals
immer Marcelo.