8. Werkstattkonzert STS-Süderelbe/GS Neugraben

Schneechaos und Sturmwarnung hinderten 200 Sänger und Sängerinnen nicht daran Vielfalt vom Feinsten zu präsentieren!
So wurde gleich das erste gemeinsame Lied der „Wirbelwinde“ und des Unterstufenchores „Let us sing together“ zum Motto des Abends.
Ausverkauft!
300 begeisterte Zuschauer und Zuhörer waren gekommen, um sich in einer aus den Nähten platzenden Kirche vom Können der drei Chöre beeindrucken zu lassen.

Ob auf musikalischer Weltreise von Afrika bis Russland – „Siyahamba“ und „Kasatschok“ – oder nachdenklich „Irgendwas bleibt“, „Jedes Kind braucht einen Engel“ und „Lass uns gehen“ –
das Statement ist klar: Singen macht einfach Spaß.
So viele tolle Solisten wie in diesem Jahr gab es noch nie. Absolut herausragend das Duett von Melanie und Dennis mit dem Titel „Say something“, am Piano beleitet von Lina und die Soloparts bei „Joyful“ von Melanie
und Anna-Lena (Rap).
Aus dem Unterstufenchor überzeugten die Solisten Alina, Leonie, Shayen, Alessa, Cecelie, Sila und Luca durch klasse Leistungen, mal gesanglich gefühlvoll, mit Power, frech und frisch, unterstützt durch ihre sangesfreudigen Chorkids.

Während die 110 Sänger und Sängerinnen des Mittel- und Oberstufenchores auf die Bühne gingen, und das Publikum die endlose Reihe bestaunte, erklangen schon die ersten Takte von „Free your Soul“.
Der vierstimmige große gemischte Chor des Liedes „Look at the world“ brachte dann die Kirche zum Klingen. Solisten: Anna-Lena, Burak, Nele-Marie, Dennis.
Premiere hatte der Song „Photograph“ mit den Solisten Dennis und Nele-Marie. Burak ließ mit seinem Solobeitrag mit Bassstimme bei „Lean on me“ aufhorchen.

Perfekt in Szene bzw. ins passende Licht gesetzt wurden die Solisten und Chöre zum ersten Mal von einem professionellen Lichttechniker.

Der Finalsong „Hallelujah“ – gemeinsam gesungen von allen Chorsänger*innen und dem Publikum beendete ein gelungenes Konzert – dank toller Sänger und Sängerinnen, toller Musiker, eines fröhlichen und entspannten Moderationsteams und eines hervorragenden Technikers.
Besonderer Dank geht an alle helfenden Kollegen und Eltern. Ein großartiger Start in das Chorjahr 2018!                                                                                                                                                                 B. Schuldt

 

Sportprofil Jg. 12 begrüßte Viertklässler zum Sportevent

In der Adventszeit luden die Schülerinnen und Schüler aus dem Sportprofil Jahrgang 12, unter der Leitung von Herrn Padula, die Viertklässler der umliegenden Grundschulen zu einem sportlichen Vormittag in unsere Sportarena ein. Aufgabe der Oberstufenschüler/innen war es, sich unterschiedliche Stationen auszudenken, an denen die Grundschüler sich sportlich betätigen konnten. Klettern, Werfen, Balancieren, Tore schießen, Geschicklichkeit beweisen und das auf möglichst unterhaltsame Weise, um die kleinen Gäste durch Freude an der Bewegung zum Mitmachen zu motivieren. Die ließen sich das nicht zweimal sagen und tobten freudig durch die Halle.
Dass der Ablauf trotzdem geordnet verlief und keine Unfälle passierten, behielten die „Veranstalter“ aus dem Sportprofil dabei stets im Blick. Nach dem ersten Durchgang wurden einige Übungen noch mal umgestellt, nachdem die Zwölftklässler germekt haben, dass sie ihren kleinen Gästen noch mehr zutrauen können. Neben dem Theorieunterricht ist die praktische Durchführung einer Veranstaltung eine besondere Erfahrung und die Viertklässler hatten sichtlich Spaß an diesem Sportevent, das ihnen die „großen“ Schüler boten.

Vorlesewettbewerb Jahrgang 6

Vier Schülerinnen und ein Schüler aus Jahrgang 6 standen am Nikolaustag im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen. Nachdem sie bereits in ihren Klassen als beste Vorleser/in gekürt wurden, traten Emily, Chiara, Asli, Michael und Antonia nun im Schulwettbewerb gegeneinander an. Zuerst durfte jeder aus einem selbst gewählten Text vorlesen, danach folgte ein fremder Text. Die Lehrerjury passte dabei genau auf und bewertete jede/n Schüler/in nach vorgegebenen Kriterien. Danach gab es eine kurze Abstimmung der drei Jurymitglieder, bevor Frau Maaßen der Siegerin Emily aus der Klasse 6a gratulieren konnte. Alle SchülerInnen konnten sich über einen Büchergutschein freuen.

Emily kann sich nun auf den Bezirksentscheid vorbereiten, bei dem sie gegen die Gewinner der umliegenden Schulen in Süderelbe antritt. Wir wünschen ihr dafür viel Erfolg.

Courage zeigen gegen Rassismus

Ein Höhepunkt auf dem Weihnachtsbasar war die Ankündigung, dass unsere Schule nun Teil des größten Schulnetzwerkes Deutschlands ist – eine Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage. Schülerinnen und Schüler aus der AG Vielfalt  und dem Profilkurs „Wir in Schule und Stadtteil“ entwickelten zusammen mit ihren Lehrern  Frau Westermann und Herrn Bürger Ideen, wie das gemeinsame Miteinander in unserer Schule gestärkt werden kann.
Ende letzten Schuljahres entstand so der Baum der Vielfalt in unserer Pausenhalle, an drei Tagen waren alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, den Baum mit vielen bunten Handabdrücken zu verschönern und so die Vielfalt in unserer Schule sichtbar zu machen.

Dies war auch der Beginn einer Unterschriftensammlung bei der sich 70 % der Schülerschaft und des Kollegiums dazu bekennen, sich für „eine Schule ohne Rassismus, eine Schule mit Courage“ einzusetzen.
Groß war die Freude der Schülerinnen und Schüler, als dieses Ziel im November erreicht war und sie vor wenigen Tagen die Zusage erhielten für eine Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.

Schulleiter Sven Nack ist stolz auf seine Schüler, die ihre Anerkennung selbst verkündeten.
„Unsere Schule ist so bunt und vielfältig, wie die unterschiedlichen Länder aus denen unsere Schüler kommen. Unterschiedlichste Fähigkeiten und Talente treffen aufeinander“, so Sven Nack über das Zusammenleben und lernen in der Stadtteilschule Süderelbe. „Dieser Titel ist aber auch eine Selbstverpflichtung und Aufgabe für alle“, so Nack weiter, „Courage zu zeigen, wenn es darum geht jeder Form von Rassismus, aber auch Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung entgegen zu treten.“

Unterstützung bekommen die Schülerinnen und Schüler dabei künftig auch von ihrem Paten Ole Specht von der Band „Tonbandgerät“, der aus terminlichen Gründen nur mit einer Videobotschaft zugeschaltet werden konnte. Specht kennt das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“  schon aus seiner eigenen Schulzeit, das dazu geführt hat, dass man sich als Schüler intensiv mit dem Thema auseinander setzt.
„Wenn man etwas Gutes macht, kommt etwas Gutes zurück“, ist Specht überzeugt und steht für weitere Kontakte mit den Schülern und Aktionen gegen Rassismus zur Verfügung .