Impressionen vom Weihnachtsbasar

Der Weihnachtsbasar am Freitag vor dem ersten Advent war wieder gut besucht. In der Pausenaula konnte bei stimmungsvoller Beleuchtung allerlei Selbstgemachtes käuflich erworben werden, dazu gab es jede Menge Leckereien wie zum Beispiel Kekse, Schokoäpfel, Zukerwatte oder Crepes. Vor der Tür gab es Bratwürste und in der Cafeteria eine Vielzahl an gebackenen Kuchen und Waffeln. Bei einem Kaffee oder Tee konnten die Besucher den unterschiedlichen Musikgruppen lauschen. Der Elternrat und die Schulsprecher teilten sich den Dienst in der Cafeteria.

Die Darbietungen vom Chor und den Instrumentengruppen fanden auch großen Anklang bei der Schülerschaft, so dass es den ganzen Nachmittag ein munteres Treiben in beiden Hallen gab.
Ehemalige Schüler*innen und Lehrer*innen nutzten ebenfalls die Gelegenheit zu einem Besuch und netten Gesprächen.

Kunterbunter Lesenachmittag

Das Wetter draußen ist kalt und ungemütlich? Die Freunde haben keine Zeit? Kein Problem wenn man die richtigen Bücher im Haus hat.
Das Bücher ein schöner Zeitvertreib sind und spannende, lustige oder fantastische Abenteuer für jedes Alter bieten, konnten die Schüler*innen aus Jahrgang 5 und 6 beim Vorlesenachmittag erleben. Ob Ronja Räubertochter, Luzifer oder die Macht der Träume, jeder konnte nach seinem Geschmack aus 5 Büchern wählen, welcher Geschichte er am liebsten lauschen wollte. Den Schüler*innen hat es gut gefallen und wer Lust hat, kann alle Bücher in unserer Schulbücherei ausleihen und weiterlesen. Abschließend gab es noch ein gemeinsames Essen, das von den Mitgliedern des Cafeteria-Vereins ehrenamtlich zubereitet wurde.


Am Ende waren sich alle einig, das war ein gelungener Nachmittag, der gerne wiederholt werden darf. Lesen ist der Schlüssel zum Wissen, regt aber auch die Fantasie an und ist eine prima Alternative zum Computer oder Fernseher. Probiert es ruhig mal aus!

Diskussionsveranstaltung im Hamburger Rathaus

Vor 100 Jahren beendete die Novemberrevolution den ersten Weltkrieg. Dies war gleichzeitig der Aufbruch in die Demokratie. Bis 1918 war es keine Selbstverständlichkeit frei zu wählen, als Frau geschlechtlich gleichgestellt zu werden oder sich dem Kaiser zu widersetzen. Ungleichheiten in der Bevölkerung waren an der Tagesordnung, Teilnahme an Bildung, Rechte von Arbeitnehmer*innen mussten erst erkämpft werden.

Zu diesem Anlass waren am 1. November mehr als 250 Schülerinnen und Schüler zu einer Diskussion ins Hamburger Rathaus eingeladen, an der neben einer Schülergruppe unserer Schule auch Schulreporter Kassim Patschtun teilnahm. Auf dem Podium stellten sich der 1. Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Elke Büdenbender, die Ehefrau unseres Bundespräsidenten, Frank-Walter Steinmeier, den Fragen der Schüler*innen.

Im Anschluss an die Diskussion nahmen acht Schülerreporter an einem Gespräch mit dem Bürgermeister und Frau Büdenbender teil, in dem sie ihre Fragen noch intensivieren konnten.

Schülerreporter im Rathaus mit Dr. Peter Tschentscher und Elke Büdenbender.
Foto:©Senatskanzlei

 

 

 

Segelverein feiert Jubiläum

Die Mitglieder und Freunde vom schulnahen Verein Segelprojekt e.V. feierten am 21.9.2018 das 25-jährige Jubiläum am Wassergelände Cranz, direkt an der Este.

Seit 1992 fahren jedes Jahr ca.  60 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Süderelbe  zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Finkenwerder sowie mit mehreren Lehrern, Sozialpädagogen und Vereinsmitgliedern  zur einwöchigen Segelprojektwoche nach Heiligenhafen.

1993 wurde der gemeinnützige Verein „Segelprojekt eV“ von Eltern und Lehrern der heutigen Stadtteilschule Süderelbe in Hamburg -Neugraben gegründet. Claus Peters -Gründungsmitglied und langjähriger Lehrer an der Stadtteilschule Süderelbe – hat das Segelprojekt wie kein anderer geprägt und leistet auch als Pensionär noch wesentliche Jugendarbeit.

Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, alles, was im Heiligenhafener Segelprojekt angebahnt wird, auch in Hamburg weiterzuführen. Dazu gehört, dass Kursleiter und Trainer im Rahmen der Nachmittagskurse gestellt werden.

Zur Ausstattung des Vereins gehören zum Beispiel Jollenkreuzer, aber auch Optimisten und 420er, eine Segelyacht sowie ein Begleitboot.

Schon vor 25 Jahren war es das Ziel Schülerinnen und Schüler durch selbsttätiges Tun und Erleben (im Sinne der Erlebnispädagogik) zu fördern. Zum einen ist es die Freude an der Sportart und der Bewegung in der Natur, andererseits können sie sich ganz unmittelbar selbst erleben. Beim Segeln sind sie auf sich gestellt, aber auch auf die Gruppe angewiesen und nur darüber gibt es oft eine Lösung.

Die Kosten werden durch Selbstversorgung so gering wie möglich gehalten, zusätzlich wird die Selbstständigkeit der Jugendlichen angeregt.

„Die Schülerinnen und Schüler machen im Segelprojekt vielfältige soziale Erfahrungen, die über den schulischen Alltag hinausgehen. Miteinander statt gegeneinander, solidarisches Handeln und selbständiges Bearbeiten von Problemen“, erläutert Heike Herder, 1. Vorsitzende des Vereins und ehemalige  Elternratsvorsitzende die Intention des Segelprojekts. Ihr zur Seite stehen im Verein ehemalige und aktuelle Schüler der Stadtteilschule Süderelbe, ebenso wie  pensionierte und junge Lehrkräfte.

Das 25- jährige Jubiläum des Segelvereins weckt viele Erinnerungen an die erfolgreiche Geschichte des beliebten Segelschulprojektes, gleichzeitig blicken Verein und Schule motiviert in die Zukunft.

Seit kurzem ist die Stadtteilschule Süderelbe alleiniger Mieter des Wassergeländes in Cranz. „Wenn das Gelände aufgeräumt und wieder besser nutzbar gemacht ist, sollen hier weitere Projekttage sowie Angebote im Bereich Wassersport stattfinden – neben den Aktivitäten des Vereins auch im Bereich Kanu und Kajak“, so Sven Nack, Schulleiter der Stadtteilschule Süderelbe.