Studienfahrt Jg. 13: Iceland oder nix

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Frei nach dem Motto “Iceland oder Nix” hatten wir, die Klasse 13a, in den letzten zwei Jahren Sponsoren gesucht. Allerdings mussten wir viele Rückschläge einstecken, um unser großes Ziel zu erreichen: Eine Profilfahrt nach Island. Aber wir haben nicht aufgegeben und bei Eiseskälte Punsch draußen auf dem Weihnachtsbasar verkauft, ein Theaterstück aufgeführt und die Lehrer „bekocht“.

Die Mühe hatte sich gelohnt, sodass am 09.10.2016 unser Abenteuer begann. Wir waren alle sehr aufgeregt, als wir uns um 15.00 Uhr am Flughafen trafen – die meisten waren ohnehin schon viel früher da. Nach gefühlten 24 Stunden Flug erreichten wir endlich unser Ziel: Rekjavik.

Montag war nur fü

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r die Hälfte des Kurses ein schöner Tag. Wir haben eine “Whale-Watching-Tour” gemacht. Leider haben nicht alle die “rough sea” gut vertragen. Vielen von uns ging es hundeelend. Die anderen wurden aber durch spektakuläre Bilder von Buckelwalen belohnt. Als die Tour nach Stunden vorbei war, waren letztlich alle froh, wieder festen Boden unter unter den Füßen zu haben.

Am zweiten Tag haben wir einen Kurztrip nach Amerika gemacht. Wie das geht?! Wir waren am Grabenbruch der Euroasischen und Nordamerikanischen Platte und konnten direkt über eine Brücke den Kontinent wechseln. Auch an den bis zu 280° Celsuis heißen Schwefellöchern durften wir schnuppern. Irgendwie roch es nach faulen Eiern. Danach hatten wir erstmal eine Erholungspause nötig.

 

 

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Zum Ausspannen ging es in die berühmte “Blaue Lagune” – ein 5.000 Quadratmeter großer, strahlend blauer See, dessen Wassertemperatur sich auch im Winter zwischen 37° und 42° Celsius bewegt.

 

 

 

Am dritten Tag ging pünktlich um 8.00 Uhr die Schule wieder los – allerdings anders als erwartet, denn wir waren in der ältesten isländischen Eliteschule “Menntaskölinn i Rekjavik” zu Gast. Do

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rt haben uns die Schülerinnen und Schüler das isländische Schulsystem erklärt. Ganz spontan sollten wir dann auch über unser Schulsystem berichten. Im Vergleich zu Island ist das echt kompliziert. Danach haben wir in kleinen Gruppen die Schule erkundet. Es war interessant, weil es teilweise aussah wie in einem Museum.

Am meisten hatten wir uns jedoch auf die Polarlichter gefreut, die wir uns am Abend anschauen wollten, doch da hatte uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung gemacht.

 

 

Am vierten und damit auch schon dem letzten Tag unserer Reise haben wir die berühmte “Golden Circel Tour” durch Island gemacht, die jeder, der diese wunderbare Insel einmal besucht, machen sollte. Als erstes waren wir im Pingvellir, einem isländischen National Park, etwa 40 km von Reykjavik entfernt. Danach ging es weiter, zum letzten aktiven Geysir in Europa, dem Strokkur, welcher  20-30 Meter in die Höhe schießt. Es war sehr beindruckend. Auch der Goldene Wasserfall, auf isländisch “Gullfoss” war ein besonderes Erlebnis. Als

letztes haben wir einen zur Zeit inaktiven Vulkan erkundet.

Nach dieser interessanten Rundfahrt sind wir durchnässt und durchgefroren, aber überwältigt von den Eindrücken, zurück ins Hostel gefahren. Leider neigte sich nach der Tour unsere Reise dem Ende zu. Kurz nach Mitternacht bestiegen wir dann unser Flugzeug.

Auf unserem Rückflug war das Glück dann auf unserer Seite und wir konnten doch noch die Polarlichter sehen. Damit hatte die Reise einen wunderschönen Abschluss.

Ach ja, was wir vergessen haben: Es hat die ganze Zeit geregnet und trotzdem würden wir diese Reise immer wieder antreten, denn als waschechter Hamburger ist man dagegen ja immun.

Wir haben diese einmalige Reise dem einzigartigen Engagement eines besonderen Lehrers zu verdanken, unserem Tutor Herrn Rahlfes.

Im Namen des Geo-Profils wollen wir auf diesem Weg noch einmal herzlich “Danke!” sagen.

Rabea Harm, Johanna Schultze, Stella Rastagar (13a)